Ein spanisches Webinterface: http://maxima.cesga.es/
Das habe ich in den Seminarunterlagen von Wilhelm Haager gefunden 🙂
Es gibt eine sehr schöne Ausgabe, aber die zugrunde liegende Maxima-Version dürfte stark veraltet sein. Welche Version verwendet wird. konnte ich noch nicht herausfinden.
Einen Test können wir mit dem Kryptogramm „EINS+EINS=ZWEI“ machen:
for e:1 thru 9 do for i:0 thru 9 do for n:0 thru 9 do for s:0 thru 9 do for w:0 thru 9 do for z:1 thru 9 do block( ev(Buchstaben:[e,i,n,s,w,z]), if 2*(1000*e+100*i+10*n+s)=1000*z+100*w+10*e+i then if cardinality(setify(Buchstaben))= length(Buchstaben) then print(Buchstaben) ); [1, 4, 0, 7, 8, 2] [1, 4, 5, 7, 9, 2] [1, 6, 0, 8, 2, 3] [1, 8, 0, 9, 6, 3] [1, 8, 5, 9, 7, 3] [2, 8, 1, 4, 6, 5] [2, 8, 6, 4, 7, 5] [3, 4, 1, 7, 8, 6] [3, 6, 1, 8, 2, 7] [3, 8, 1, 9, 6, 7] [4, 2, 7, 1, 5, 8] |
„e“ und „z“ können nicht Null sein, weil führende Nullen ja nicht üblich sind.
So geht es mit Maxima Online: http://maxima-online.org/?inc=r1869684681
Wie das Programm funktioniert:
In den Zeilen 1 bis 6 werden alle Kombinationen der Buchstabenliste generiert.
In Zeile 9
if 2*(1000*e+100*i+10*n+s)=1000*z+100*w+10*e+i then
wird das Kryptogramm geprüft.
In Zeile 10
if cardinality(setify(Buchstaben))= length(Buchstaben) then
wird darauf geachtet, dass kein Buchstabe mehrfach für Ziffern verwendet wird.
In einer Menge gibt es nämlich nur wohlunterschiedene Objekte unserer Anschauung oder unseres Denkens!
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